Forschungsprojekt:

Transkulturelle Perspektive bei der Umsetzung der Sozialen Arbeit für Migrant*innen in Deutschland

Eine Studie mit Unterstützung der TUBITAK in Kooperation mit dem Institut für Transkulturelle Forschung und Soziale Arbeit in Köln

  • Forscherin: Prof. Dr. Sema Buz, Hacettepe Universität
  • Externer Berater: Assoc. Prof. Dr. Hıdır Çelik
  • Forschungseinrichtung: Institut für Transkulturelle Forschung und Soziale Arbeit-Köln

Synopsis:

Die vorliegende Studie analysiert die kulturelle und kulturpolitische Entwicklung im Kontext der Integrationsarbeit der Stadt Köln.

Der Perspektivwechsel in der sozialen Arbeit erfordert interkulturelle Kompetenz, transkulturelle Pflege und kultursensible Gesundheitshilfe sowie die Dienstleistungen, die erbracht werden sollen, um eine gelungene Integration von Migrant*innen zu leisten.

Durch diese Studie soll erforscht werden, welchen Wert die Sozialforschung in Bezug auf die Entwicklung theoretischer Ansätze, Bildungsinhalte und Umsetzungsmodule hat. Hier werden die Regeldienste im sozialen Bereich am Beispiel türkischer Einwanderer in Köln untersucht. Dabei soll festgestellt werden, wie kulturelle Unterschiede beim Zugang zu Dienstleistungen berücksichtigt werden.

Die Kernfrage der Untersuchung ist, festzustellen, ob die sozialen Angebote kultursensibel gestaltet werden.

Bei dieser Untersuchung wird eine gemischte Methode bevorzugt. Es werden Interviews geführt:

1) mit Migranten und Flüchtlingen aus der Türkei, wobei sowohl quantitative als auch qualitative Methoden angewandt werden,
2) mit Fachleuten in Organisationen, die qualitativ mit Migranten arbeiten (Sozialarbeiter, Psychologen, Lehrer, Berater usw.) und
3) mit verschiedenen Organisationen, die Dienstleistungen für Migranten anbieten (Vertreter öffentlicher Einrichtungen, Arbeitsagenturen, Beratungsstellen, Nichtregierungsorganisationen)

Vertiefende Interviews werden mit einer qualitativen Methode auf Einladung und mit Unterstützung von Transkulturelle Forschung und Soziale Arbeit durchgeführt. Die Ergebnisse werden vom Institut für Transkulturelle Forschung und Soziale Arbeit veröffentlicht.

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